ADHS-Diagnostik/Testung Ergebnisse

Sie sind Arzt oder Psychotherapeut und haben von meiner Praxis Testergebnisse erhalten? Sie waren bei mir zur ADHS-Diagnostik? Mit dieser Seite möchte ich Ihnen helfen, die Ergebnisse der Diagnostik richtig zu interpretieren.

ADHS kann nur diagnostiziert werden, wenn es seit der Kindheit vorlag. Andere psychische Erkrankungen erzeugen aber ähnliche Auffälligkeiten. Borderline hat Überschneidungen zu ADHS infolge der Impulsivität und der Stimmungsschwankungen und ggf. Substanzkonsum.

1. Fragestellung – liegt ADHS überhaupt vor?

HASE – WURS-k:
Dieser Fragebogen misst mit 86%iger Genauigkeit das Vorliegen von ADHS im Alter zwischen 8 und 10 Jahren. Die Fragen stellen Selbstbeschreibungen in der Kindheit dar.
30 Punkte sollten zur Diagnosestellung erreicht sein. Insbesondere Frauen und Mädchen unterschreiten diesen Wert gelegentlich, da die einzelnen Fragen sich oft auf motorische Unruhe und „Zappeligkeit“ beziehen. Ein Unterschreiten des Wertes von 30 Punkten ist also kein Ausschluss für die Diagnose ADHS.

Wender Utah Rating Scale - ADHS
Vorliegen von ADHS im Lebensalter von 8 bis 10 Jahren bei 86%iger Genauigkeit.



DIVA – 5 Interview
Das DIVA-5 Interview ist der im Moment differenzierteste Test, um das Vorliegen von ADHS zu erfassen. Zum einen ist die Altersspanne dem aktuellen Forschungsstand angepasst. Es wird nun das Lebensalter zwischen 5 und 12 abgefragt. Der Fragebogen richtet sich auf typische Verhaltensweisen, da diese besser erinnert werden als Selbstbeschreibungen. Zudem stellt das DIVA-5-Interview den Symptomshift von der Kindheit zum Erwachsenenalter gegenüber. Im Erwachsenenalter werden auch Kompensationsmechanismen mit abgefragt (Beispielsweise: Ich habe eine fehlende Flexibilität im Alltag, weil ich mich an feste Pläne halten muss). Jeder Block fragt eines der Kriterien für Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivitätsmerkmale ab. Auf der letzten Seite werden die DSM-V Kriterien für Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivitäts- und Impulsivitätsmerkmale gegenübergestellt. In beiden sind jeweils 9 Stück erreichbar. Dies gibt sowohl für die Kindheit als auch für das Erwachsenenalter. Ab 5 erreichten Aufmerksamkeitskriterien in der Kindheit kann die Diagnose vorwiegend unaufmerksamer Subtyp gestellt werden. Das Vorliegen von Hyperaktivitätsmerkmalen ist nicht notwendig für die Diagnosestellung.

DIVA 5 Interview



2. Fragestellung – Wie stark liegt ADHS vor

CAARS-L-FB und CAARS-L-SB
Bei den CAARS-Fragebögen handelt es sich um die sogenannten Conners-Scales, die nach ihrem Entwickler Keith Conners benannt sind. Dieser Fragebogen sortiert typische ADHS-Verhaltensweisen des Erwachsenenalters nach den DSM-Kriterien und zeigt grafisch eine Auswertung der Intensität der Symptomatik und der daraus folgenden Probleme in der Lebensführung. Der Test misst neben Aufmerksamkeitsproblemen und Hyperaktivität auch Selbstkonzeptprobleme, schlechte soziale Beziehungen und das Vorliegen der DSM-Kriterien. Der Fragebogen liegt in Selbst- und Fremdeinschätzung vor. Klassischerweise ist die Fremdeinschätzung der Hyperaktivität geringer, da man spät diagnostizierten Patient*innen die innere Unruhe nicht ansieht.

Conners Scales ADHS im Erwachsenenalter - Selbsteinschätzung
Die Conners Scales erfragen Probleme in der Lebensführung infolge der ADHS Symptomatik. Hierzu werden spezifische Verhaltensweisen erfragt und entlang der Kriterien von C. Keith Conners auf unterschiedlichen Dimensionen abgebildet



3. Fragestellung – bereitet das Vorliegen von ADHS Probleme?

Ob etwas problematisch ist, liegt immer der subjektiven Bewertung. Wenn ADHS zum eigenen Leben passt, benötigt man keine Pharmakotherapie. 40 % der Patient*innen benötigen über eine Psychoedukation hinaus keine weitere psychotherapeutische Hilfe – vorausgesetzt die Pharmakotherapie funktioniert. Wenn es um die Entscheidung geht für oder gegen ein Medikament geht, muss der subjektive Leidensdruck erhoben werden, der ausschließlich über die ADHS-Merkmale erklärbar ist. Um diese Belastung einzuschätzen, gibt es die sogenannten Wender-Utah-Kriterien. Neben den Kernmerkmalen, der DSM-Diagnostik (Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität) werden hier auch die sozialen und psychischen Probleme gemessen. Merkmale wie Desorganisaion, Stimmungsschwankungen, Irritierbarkeit, Dauergereiztheit, Ungeduld etc. haben einen signifikanten Einfluss auf die Lebensführung. Vor allem in Bezug auf zusätzliche psychische Erkrankungen, Arbeitsfähigkeit und Partnerschaft. Allgemeiner Konsens ist, dass wenn die ersten beiden der 7 Dimensionen + 2 weitere signifikante Ausprägungen haben, eine Therapie indiziert ist. Sinnvoll ist es, sich Gedanken zu machen, welche Themen psychotherapeutische Fragestellungen und welche Themen pharmakotherapeutische Fragestellungen sind. Mehr dazu hier oder im Bereich Fortbildung.


HASE – Wender-Reimherr-Interview (WRI)
Das Wender-Reimherr misst die subjektive Belastung anhand der Wender -Utah-Kriterien auf allen 7 Dimensionen. Mit dem richtigen Hintergrundwissen lässt sich bereits anhand der Testergebnisse ablesen, welche Medikamente (hier welche Stoffgruppen) erfolgversprechend sind. (vgl. unterschiedliche Wirkeffekte der Substanzgruppen auf einzelne Dimensionen). Mit kooperierenden Praxen besteht die Möglichkeit einer Feinabstimmung der Medikation über eine Verlaufstestung mit einer modifizierten Version des Interviews.

WRI - Wender Reimherr Interview
Das WRI misst die subjektive Belastung durch die ADHS-Symptomatik. Es ist also ein entscheidender Baustein der Diagnostik, da es ermöglicht einzuschätzen ob eine Pharmakotherapie notwendig ist.

HASE – Wender-Utah-Selbstbeurteilungsskala (WR-SB)

Die Wender-Reimherr Selbstbeurteilungsskala (WR-SB) erlaubt eine Selbsteinschätzung der ADHS-Symptomatik. Dazu werden Items (Fragen) zu jeder der sieben Dimensionen der Wender-Utah-Kriterien gestellt. Formal sind die ADHS-Kriterien erfüllt, wenn signifikante Werte in den ersten beiden Dimensionen Aufmerksamkeitsstörungen und Überaktivität und in zwei weiteren der verbleibenden fünf Dimensionen erreicht werden. Leider wurde vom Verlag außer Acht gelassen, dass beim unaufmerksamen Subtyp die Hyperaktivität nicht vorliegen muss. Die praxisnähere Auswertung wäre also: Kriterien für Aufmerksamkeitsstörungen, müssen erfüllt sein. Zusätzlich zwei weitere der fünf verbleibenden Kriterien.

Vom Verlag ist die WR-SB als Screening-Instrument publiziert. Da die Items aber hervorragend herausgearbeitet sind, werden subjektive Belastungen in vielen Fällen besser erkannt als mit dem Wender-Reimherr-Interview. Das Vorliegen der Symptomatik wird in diesem Fall nicht an der subjektiven Bewertung der Patient*innen gemessen, sondern an der Anzahl und dem Punktwert der einzelnen bejahten Fragen. Insbesondere die Ergänzung um die Skalen oppositionelle Symptome, akademische Probleme und soziale Einstellung bieten deutlich mehr Information als das WRI.

Interpretation

Aufmerksamkeitsstörungen Punktwert ≥ 13
Überaktivität Punktwert ≥ 6

Temperament Punktwert ≥5
Affektive Labilität (Stimmungsschwankungen) Punktwert ≥5
Emotionale Überreaktivität Stressintoleranz Punktwert ≥ 8
Desorganisation Punktwert ≥ 10
Impulsivität Punktwert ≥ 9

Die Ergänzungsskalen Oppositionelle Symptome, akademische Probleme und soziale Einstellung verfügen über keinen Cut-Off-Wert. Sie sind dimensional zu betrachten. Eine hohe Punktzahl bedeutet eine höhere Ausprägung/Belastung.

4. Fragestellung – Differenzialdiagnostik

Jede Pharmakotherapie wird unzureichende Effekte erzielen, wenn ein anderes Störungsbild dieselben Symptome erzeugt. Stellen Sie sich vor, Ihr Nachbar lässt drei Radios mit dieselben Sender laufen. Wenn Sie sich über den Lärm beschweren und eines der Radios ausgeschaltet wird, werden Sie sich von den anderen beiden immer noch gestört fühlen. In der ärztlichen Praxis führt dies dazu, das Medikament der zweiten Wahl zu probieren und Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit der Differenzialdiagnostik ermöglicht eine individuelle, hochspezifische Therapieplanung.

Borderline Persönlichkeitsstörung
Die Borderline Persönlichkeitsstörung ist die häufigste Fehldiagnose bei ADHS. Der Grund sind die Überlappungen beider Störungsbilder in den Bereichen Impulsivität, Stimmungsschwankungen und ggf. Substanzkonsum. Mit Kenntnis der Feinheiten ist die sich die Beziehungsgestaltung jedoch glasklar unterscheidbar. Bei einfachem Nachfragen unterscheiden sich auch die inneren Motive für das Aufsuchen gefährlicher Situationen. Das größte Problem in der Differenzialdiagnostik ist, dass der weitverbreitetste Test, das SKID-II Interview oder dessen Nachfolger SKID-5 die Dimensionen emotionale Instabilität und Impulsivität in einem Test abfragen vermischen und in einem Konstrukt abfragen. Dadurch erhalten viele ADHS-Betroffene eine Borderline-Diagnose. Die SKID-Interviews erzeugen eine massive Zahl an Fehlbehandlungen. Hinzu kommt, dass, das IKP (Inventar klinischer Persönlichkeitsakzentuierungen) trennt diese beiden Dimensionen. Bei hohen Borderlinewerten im IKP kann mit dem Borderline Persönlichkeitsinventar (BPI) nachexploriert werden.

SKID-II und Skid-5
Aus oben genannten Gründen sind diese beiden Tests in der Differenzialdiagnostik zu ADHS ungeeignet. Die SKID-Interviews beschreiben beobachtbare Verhalten, fragen aber nicht nach dem Innenerleben.



BPI – das Borderline Persönlichkeitsinventar
Das BPI erkennt Borderline zuverlässig, da es das Innenerleben der Betroffenen abfragt und dimensional auf der Ebene innerer Konflikte abbildet (Angst vor Nähe, Entfremdungserlebnisse und Identitätsdiffusion, Primitve Abwehr und Objektbeziehungen und mangelhafte Realitätsprüfung). Die Konfliktebenen gehen auf Kernberg zurück und bilden die Erklärung für das im SKID-II und SKID-5 gezeigte Verhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass psychotische Symptome in der Vergangenheit abgefragt werden. Sollten diese nicht infolge von Drogengebrauch vorgekommen sein, ist eine Stimulanzientherapie kontraindiziert.

BPI - Borderline Persönlichkeitsinventar
Im BPI finden sich dimensionale Darstellungen der Konfliktebenen und primitiven Abwehrmechanismen sowie Skalierungen mit Cut-Off Werten zum stellen der Diagnose.



Autismus
Autismus und ADHS haben verschiedene Überlappungen und vermutlich auch eine gemeinsame neurologische Basis. Etwa die Hälfte der Autisten hat zusätzlich ADHS. Beide Störungsbilder erzeugen insbesondere in der Kindheit ähnliche Symptome. Die Reizoffenheit von Autisten führt dazu, sich in einer Schulklasse nicht konzentrieren zu können. Zu Hause in ruhigem Umfeld jedoch durchaus. Somit erfüllen viele Autisten die beobachtbaren ADHS-Kriterien in der Kindheit, ohne ADHS zu haben. Unterscheidungskriterien im Erwachsenenalter sind vor allem die Denkgeschwindigkeit und Tiefe der Gedanken. ADHS-Betroffene sind in Gesprächen assoziativ gelockert und die Gedanken rennen weg, während autistische Menschen noch beim vorletzten Aspekt des Gespräches hängen bleiben. In der biografischen Anamnese können autistische Patient*innen oftmals kaum Wesenszüge ihrer Eltern beschreiben und benennen stattdessen deren Verhaltensweisen oder wirken ratlos. Auch bei Autismus kann es zu unter maximalem Stress zu psychotischem Erleben und selbstverletzendem Verhalten kommen. Das psychotische Erleben schließt eine Stimulanzientherapie aus.

Selbstanamnese autistischer Erlebensweisen/ADOS-2/Modul 4 und ADI-R :
In meiner Diagnostik nutze ich eine von mir modifizierte Checkliste, die auf den Arbeiten von Andreas Riedel basiert und autistisches Innenerleben auf 11 Dimensionen erfragt (Beispielsweise Blicksteuerung, soziale Bedürfnisse, Rituale und Gewohnheiten, veränderte Sensorik, körperliche Geschicklichkeit etc.).
Eine vollständige psychometrische Testung kann bei Bedarf unter Nutzung des ADOS-2/Modul 4 durchgeführt werden. Hierbei werden in der Verhaltensbeobachtung interaktionelle Schwierigkeiten und körperliche Auffälligkeiten skaliert. Das ADI-R Interview wird als Fremdanamnese zum Beispiel mit Elternteilen durchgeführt. Hierbei erfrage ich das vierte bis fünfte Lebensjahr. Also den Zeitpunkt der Vorschule. An dieser Stelle stehen autistische Kinder am meisten unter Druck, da Anforderungen an Lernen, das Schließen von Freundschaften, der Umgang in Gruppen und die Sprachentwicklung entwicklungspsychologisch weit fortgeschritten sind. Defizite und Schwierigkeiten werden hier besonders gut sichtbar.



PTBS
Das gleichzeitige Vorliegen von PTBS erzeugt ähnliche Symptome wie ADHS: Stimmungsschwankungen, Hyperarousal und infolge depressiver Symptomatik auch eine verminderte Konzentration. Im IES-R-Fragebogen – der „Impact-of-Event-Scale“ wird die PTBS Symptomatik auf drei Ebenen in Bezug zu Vergleichsstichproben gesetzt. Die Dimensionen sind Vermeidungsverhalten, Intrusionen und Hyperarousal. Jede Pharmakotherapie wird unzureichende Effekte erzielen, wenn eine PTBS dieselben Symptome aufrechterhält. Bitte bedenken Sie, dass ADHS-Patienten mit einer hohen Impulsivität und Sensation Seeking überdurchschnittlich oft von PTBS betroffen sind.

IES-R - Impact of Event Scale Revised
Die Impact of Event Scale bildet Traumasymptome auf den Ebenen Intrusionserleben, Vermeidungsverhalten und Hyperarousal (Übererregung) ab. In dieser Version wird die subjektive Ausprägung der PTBS mit verschiedenen Stichproben (Verkehrsopfer, Kriminalitätsopfer, ehemalige politische Gefangene und Opfer sexualisierter Gewalt) verglichen.


k-PTBS – Die komplexe posttraumatische Belastungsstörung

Die Symptomatik der k-PTBS ähnelt auf den ersten Blick der ADHS Symptomatik. Betroffene haben oftmals keine Flashbacks und Intrusionen, jedoch ein andauerndes latentes Hyperarousal infolge von andauerndem Gefährdungserleben. Auch Betroffene von k-PTBS können impulsives Verhalten insbesondere im Ausdruck von Ärger zeigen. Durch eine Vielzahl überlebter traumatisierender Situationen sinkt oftmals das Gefährdungserleben. Bedrohliche Situationen werden nicht mehr als solche wahrgenommen. Zur Selbstmedikation kommt es oft zu Suchterkrankungen (insbesondere Cannabis und Alkohol). Die k-PTBS kann als ein Syndrom aus verschiedenen unspezifischen Symptomen verstanden werden.

Interview zu komplexen posttraumatischen Belastungsstörung.

Das IKPTBS systematisiert die verschiedenen Dimensionen des Syndroms nach Störungen der Regulation von Affekten und Impulsen, Störungen der Wahrnehmung oder des Bewusstseins, Störungen der Selbstwahrnehmung, Störungen in der Beziehung zu anderen Menschen, Veränderungen von Lebenseinstellungen uns Somatisierung. Dadurch entstehen klar unterscheidbare Problemfelder, die eine saubere Therapieplanung ermöglichen.

Übersicht der Unterscheidungsheuristiken in der Kontaktgestaltung

 ADHSBorderlineAutismusk-PTBS
Beziehungs- gestaltungKeine Angst, verlassen zu werden.Angst vor Nähe und Angst vor dem Verlassen werden. In höherem Lebensalter oftmals paranoide Kognitionen. Oftmals nachtragend.Starke Unterschiede in dem Bedürfnis nach Sozialkontakten. Wichtig, diese in Frequenz und Intensität steuern zu können. Nicht nachtragend, sondern pragmatisch.Oftmals paranoid/misstrauischer Blick auf andere Menschen. Keine Angst verlassen zu werden. Ggf. bewusste Entscheidung für eine Beziehung.
Stimmungs- schwankungenADHS-Betroffene können schnell wütend werden. Der Ärger ist aber fast immer von kurzer Dauer und richtet sich nicht regelhaft auf interaktionelle Auslöser. Der Affekt kann aber auch ins hypomane kippen.Ärger und Aggression, oft durch interaktionelle Auslöser.Shutdown: Erstarren und nicht mehr reagieren können   Meltdown: Offenes aggressives ausrasten auch mit körperlichen Angriffen oder Schubsen um eigene Grenzen zu verteidigen.Kein grundsätzliches Ausagieren, aber chronifizierte Depressionen und Daueranspannung
Risiko- verhaltenDas innere Motiv ist Spaß zu haben oder durch Überreizung zu entspannenDas innere Motiv ist aus der Gefühllosigkeit herauszukommen oder sich selbst zu bestrafenKein Risikoverhalten jedoch gelegentlich selbstverletzendes Verhalten zur Spannungsabfuhr bei MeltdownGefahrensituationen werden nicht als solche erkannt.
Unterschiede in der inneren Wahrnehmung bei ähnlichem Verhalten (c) Nicolai Semmler 2022